Die neue Fadenheftmaschine Ventura MC 160 von Müller Martini hat ihren ersten Härtetest im Dauereinsatz glänzend bestanden.
Sie lief bei einem Feldtestkunden vom ersten Tag an auf Hochtouren und hat sich als industrielle Lösung bestens bewährt. Neben der ausgezeichneten Qualität der Endprodukte überzeugt die neue, kompakte Fadenheftmaschine, die auf engerem Raum alle Vorteile der bei zahlreichen Buchproduzenten auf der ganzen Welt erfolgreich im Einsatz stehenden Ventura MC 200 vereint, mit zahlreichen weiteren Vorteilen. Dazu zählt die patentierte Schlaufenbildung mittels Blasluft, was teure und anfällige Greifer im Heftzentrum überflüssig macht.
Die einzeln zuschaltbaren und mit einem individuellen Injektor ausgerüsteten Sauger garantieren eine hohe Produktionssicherheit. Massgeblich dazu bei trägt auch der im Hilfssattel integrierbare Asir-Sensor, der die Bogenreihenfolge und Öffnung kontrolliert. Markierungen auf den Bogen lassen sich dadurch verhindern, dass die Tupfrollen ab 50 Takten abgeschaltet werden. Kein anderes Einstiegsmodell auf dem Markt ermöglicht es, dass die Fäden zwischen den einzelnen Buchblocks dank des aktiven Faden-Trennsystems ohne Spannung geschnitten werden.
Beim Feldtestkunden Conzella Verlagsbuchbinderei Urban Meister GmbH & Co. KG in Pfarrkirchen (Deutschland), hat die Ventura MC 160 in ihren ersten sechs Betriebsmonaten über 10 Millionen Bogen verarbeitet. Laut Produktionsleiter Markus Estermann «ist die Qualität der gefertigten Produkte auf hohem Niveau sehr stabil.»
Wie die sieben übrigen Fadenheftmaschinen integrierte Conzella die Ventura MC 160 in eines der beiden VenturaConnect-Systeme. Dabei werden die Bogen in einem Durchgang zusammengetragen, gestapelt und zu fadengehefteten Buchblocks verarbeitet – was die Herstellkosten für fadengeheftete Produkte markant senkt.
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