Mit der Installation der Rückenbeleim- und Hinterklebemaschine RF 700 von Müller Martini hat die Stanctechnik Kötészeti Kft. aus der ungarischen Hauptstadt Budapest ihre Hardcover-Produktion auf ein bisher nicht gekanntes Qualitäts- und Produktivitätsniveau gehoben.
Das Unternehmen konzentriert sich auf die Produktion von Kleinauflagen. Die Auflagenhöhe reicht von 200 bis 1.500 Exemplaren, die in der Regel digital gedruckt werden. Ein wichtiges Standbein der Stanctechnik Kötészeti Kft. ist die Produktion von Softcover- und Hardcover-Büchern.
Die Abteilung für die Druckweiterverarbeitung ist entsprechend ausgestattet. Gerade in diesem Bereich wurden in den letzten Jahren erhebliche Mittel investiert, um sowohl die Qualität als auch die Produktivität kontinuierlich zu verbessern. Ein großer Teil des Auftragsvolumens kommt von der PrimeRate Kft, die Bücher in Kleinauflagen in die DACH-Region (Deutschland/Österreich/Schweiz) exportiert. Außerdem hält das Unternehmen die Mehrheit an der Stanctechnik Kötészeti Kft.
Um die Wettbewerbsfähigkeit weiter auszubauen, entschied sich das Unternehmen, die bestehende Klebe- und Falzlinie durch die moderne Rückenleim- und Hinterklebemaschine RF 700 von Müller Martini zu ersetzen. Fadenheftung ist bei Verlagskunden derzeit sehr beliebt, und Stanctechnik Kötészeti Kft. wollte diesem Trend Rechnung tragen. Die RF 700 erledigt diese Aufgaben mit einer Geschwindigkeit von 30 Exemplaren pro Minute, und die Rüstzeiten sind deutlich kürzer als beim Vorgängermodell. Was früher bis zu einer halben Stunde dauerte, kann mit der RF 700 und dem integrierten CoPilot-System in nur fünf Minuten erledigt werden.
Stanctechnik Kötészeti Kft. freut sich sehr, dass diese Qualitäts- und Produktivitätssteigerungen auch in der bestehenden Buchproduktionslinie realisiert werden können. Darüber hinaus überzeugt die Lösung durch ihren All-in-One-Ansatz - Aufkleben von Vorsatzpapieren, Abkleben und Falzen in einem Arbeitsgang. Im Vergleich zu einem Klebebinder benötigt der RF 700 nicht nur weniger Platz, sondern auch die Investitionskosten sind geringer, was die Geschäftsleitung bestätigt.
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