Umsetzung neuer Ideen, schnelleres Einrichten, hohe Endprodukt-Qualität in allen Auflagehöhen, ruhigere Produktion – wenn bei der Buchbinderei An der Reuss in Luzern in ein paar Wochen der Klebebinder Acoro A7 in Pension geht und durch einen Alegro A7 abgelöst wird, kann die Schweizer Traditionsfirma gleich mehrere Trumpfkarten ausspielen und ihre Weiterverarbeitungs-Fantasie ausleben.
Traditionell eng ist auch die Partnerschaft mit Müller Martini. «Angesichts der Nähe unserer Firma zum Müller Martini-Hauptsitz bräuchten wir schon gute Argumente, um nicht in Müller Martini-Anlagen zu investieren», schmunzelt Urs Dietrich. Neben einem Sammelhefter Primera E140 und einer Fadenheftmaschine Ventura, vertraut An der Reuss im Softcover-Bereich aktuell auf einen Acoro A7. Dieser wird zwischen Weihnachten und Neujahr nach 14-jährigem Zwei-Schicht-Einsatz durch einen Alegro A7 mit Zusammentragmaschine 3694B (21 Stationen), VPN/SPN-Düse, Leimauftrags-Kontrollsystem AMS, Book Data Center (BDC), ANSY, Gazestation und neuer Bänderstrecke ersetzt. Dazu werden von der bestehenden Anlage der Dreischneider Merit und der Buchstapler CB 18 übernommen.
«Schon der Acoro war eine ausgereifte Maschine», sagt Hansjörg Dietrich, «aber der Alegro ist die kompletteste und vielfältigste Maschine für den Klebebinde-Spezialisten. Mit dem Alegro können wir zusammen mit unserer tollen Crew und unseren vielen modernen zusätzlichen Technologien unsere Weiterverarbeitungs-Fantasie ausleben. So erlaubt uns beispielsweise die Gazestation die Umsetzung neuer Ideen, die bisher nicht möglich gewesen sind.»
Neben weiteren Vorteilen – schnelleres Einrichten und schnelleres Erreichen der gewünschten Produktionsgeschwindigkeit dank Vernetzung über BDC, ruhigere Produktion dank neuer Rotationsbeschleuniger an der ZTM, zuverlässige Kontrollsysteme für eine hohe Endprodukt-Qualitätssicherheit in allen Auflagehöhen – sendet An der Reuss mit der Investition in den neuen Klebebinder in einer für die grafische Industrie nicht einfachen Zeit bewusst ein Zeichen der Stärke aus. Und zwar in mehrfacher Hinsicht, wie Catherine Dietrich betont: «Gegenüber dem Schweizer Markt, auf dem wir unsere führende Position unterstreichen wollen. Gegenüber unseren Kunden, für die wir mit Stolz ein Kulturgut fertigen. Und natürlich auch nach Innen an unsere 40 Mitarbeiter, gegenüber denen wir damit signalisieren, dass wir an die Zukunft unseres Unternehmens und unserer Branche glauben.»
www.mullermartini.com