Der Europäische Monat der Cybersicherheit im Lichte der Covid-19-Pandemie
Der Europäische Monat für Computer- und Netzsicherheit (European Cyber Security Month, ECSM) spielt eine wichtige Rolle bei der Förderung der digitalen Sicherheit, indem er das Bewusstsein schärft und Orientierung bietet. Während der aktuellen Pandemie ist die Cybersicherheit zu einem geschäftskritischeren Faktor geworden. Da die Büros dezentralisiert und digital vernetzt werden, ist der ordnungsgemäße Schutz der IT-Systeme ein Eckpfeiler für die Aufrechterhaltung und den Ausbau des Geschäftserfolgs. Die Bedrohungen der Cybersicherheit eskalieren mit zunehmender Arbeit an entfernten Standorten. Vor allem kleine und mittlere Unternehmen haben Mühe, ihre digitalen Arbeitsplätze zu sichern.
Mit seinen verwalteten Sicherheitsdiensten bietet Konica Minolta genau die IT, die Kunden zum Schutz ihrer Ökosysteme benötigen. Auf diese Weise begegnet der IT-Spezialist den Anforderungen mit hochmodernen Lösungen, die die Cybersicherheit auf die nächste Stufe heben. Die ECSM findet im Oktober statt und bietet eine Reihe verschiedener Veranstaltungen, Webinare und andere Formate.
Mit der ständig wachsenden Bedeutung der Cybersicherheit hat der bevorstehende Europäische Monat für Cybersicherheit an Relevanz gewonnen, zumal die Covid-19-Pandemie die Arbeit, wie wir sie kannten, verändert hat. Die Remote-Arbeit hat von 36% vor dem Beginn der Pandemie auf 88% nach Beginn der Pandemie enorm zugenommen. Durch die Ermöglichung der digitalen Zusammenarbeit und des Fernzugriffs haben digitale Werkzeuge seit dem weltweiten Ausbruch im März eine Schlüsselrolle eingenommen. Wenn die Büros dezentralisiert werden und den Werkzeugen mehr Verantwortung für die Arbeit übertragen wird als zuvor, wird ihre Sicherheit zu einem integralen Bestandteil des Geschäftserfolgs, insbesondere da die Bedrohungen während der Pandemie in die Höhe geschossen sind. Die gemeldeten Phishing-Angriffe nahmen im März 2020 um 667% zu, da sich die Fernarbeit etabliert hat. Dies spiegelt sich in einer beunruhigenden Einschätzung von IT-Fachleuten in Bezug auf die IT-Sicherheit wider: 90 % der IT-Fachleute glauben, dass Remote-Mitarbeiter generell ein Sicherheitsrisiko darstellen, und mehr als die Hälfte (54 %) glauben, dass Remote-Mitarbeiter ein größeres Sicherheitsrisiko darstellen als Mitarbeiter vor Ort.
"Cybersicherheit ist für die heutigen Unternehmen absolut entscheidend und hat durch die aktuelle Pandemie noch mehr an Bedeutung gewonnen. Wenn Unternehmen hauptsächlich aus der Ferne arbeiten, werden digitale Tools und ihr Schutz zu einem entscheidenden Faktor für den Geschäftserfolg", erklärt Yoann Fortini, Senior IT Services Business Development Manager bei Konica Minolta Business Solutions Europe. Die Unternehmen haben begonnen, die Bedeutung der Cybersicherheit zu erkennen. 88% der von IDC befragten Unternehmen erwarten nach der Pandemie größere Veränderungen ihrer IT-Strategie. Es wird eine neue Normalität für das Arbeiten geben - und diese muss angemessen abgesichert werden. Ein Schwerpunkt wird auf der Cybersicherheit liegen: 83% der Unternehmen werden den Prognosen zufolge ihre Budgets in diesem Bereich beibehalten oder erhöhen, während mitten im Lockdown (April 2020) die Budgets für strategische und taktische Cybersicherheit deutlich gestiegen sind. So stiegen beispielsweise die Ausgaben für den sicheren Fernzugriff von 26% Ende März (20.03-23.03) auf 43% Ende April (20.04-27.04)[4].
"Obwohl Unternehmen bestrebt sind, ihre Cyber-Sicherheitsmaßnahmen zu verbessern, stellen wir oft fest, dass ihre Sicherheit nicht ihren Anforderungen entspricht. Dies kann auf mangelndes Wissen darüber zurückzuführen sein, welche Einrichtung für das Unternehmen am besten geeignet ist, oder auf budgetäre Gründe", erklärt Yoann Fortini. "In der heutigen Welt, und insbesondere in dieser Situation, ist es keine Option, die IT nicht richtig zu sichern, da dies das gesamte Unternehmen bedroht. Einen erfahrenen Partner für IT- und Cybersicherheit zur Hand zu haben, ist in dieser Situation ein entscheidender Faktor".
Mit seinem ganzheitlichen 360-Grad-Sicherheitsansatz bietet Konica Minolta verwaltete Sicherheitsdienste an, die genau auf die IT-Situation seiner Kunden zugeschnitten sind und mit einem Schutz auf höchstem Niveau ausgestattet sind. Ein Beispiel ist die IT-Komplettlösung Workplace Hub, die modernste IT-Infrastruktur, erstklassige Software und verwaltete IT-Dienstleistungen bietet. Dank einer Partnerschaft mit Sophos umfassen die Sicherheitsdienste des Workplace Hub von Konica Minolta die XG-Firewall. Darüber hinaus profitieren vor allem kleinere Unternehmen von einem sicheren VPN, was auch im Hinblick auf Covid-19 und die Notwendigkeit, von zu Hause aus zu arbeiten, wichtig ist, da IDC feststellte, dass die meisten Unternehmen ihren Mitarbeitern keinen Fernzugriff über eine verschlüsselte Verbindung zum internen Firmennetzwerk bieten konnten. Und sollte es doch zu einem Cyber-Angriff kommen, stellen die Backup- und Wiederherstellungsdienste von Konica Minolta sicher, dass Daten nicht unwiederbringlich verloren gehen und wiederhergestellt werden. Um darüber hinaus andere unautorisierte Zugangswege in das Firmennetzwerk zu verhindern, etwa über periphere Peripheriegeräte wie die Videoüberwachungssysteme von Konica Minolta von Mobotix, verfügen diese standardmäßig über effiziente Schutzmaßnahmen gegen Hackerangriffe.
"Konica Minolta ist bestrebt, Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre Schmerzpunkte in Bezug auf die Cybersicherheit anzugehen. Unserem umfassenden Ansatz folgend, bieten wir auf den Kunden zugeschnittene Lösungen an, um seine IT und Sicherheit zukunftsfähig zu machen", schließt Yoann Fortini von Konica Minolta Business Solutions Europe.
www.konicaminolta.eu